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Think big!Ein Salon auf 220 Quadratmetern

Platz gemacht!

Neun Bedienstühle, 13 Mitarbeiter – wer unter diesen Bedingungen den Arbeitsplan erstellen will, muss schon Spaß am Tüfteln haben.

Wenn dann noch eine Pandemie hinzu kommt, die größere Abstände verlangt und also die Zahl der Bedienplätze nochmals reduziert – ja, dann braucht man unbedingt größere Räumlichkeiten.

Und weil Martina Schmitt von halben Sachen nichts hält, hat sie ihren neuen Salon in einem ehemaligen Supermarkt auf 220 Quadratmetern eröffnet, mit nun 16 Bedienplätzen. Stil, Farben, Services – davon hatte sie klare Vorstellungen. Aber die Raumaufteilung, die Platzierung von Bedien- und Waschplätzen, von Kaffee- und Farbbar? Das räumliche Vorstellungsvermögen, sagt sie, fehle ihr. Nach Vorgesprächen mit verschiedenen Architekten fühlte sie sich bei uns - Teamwork Salondesign - bestens verstanden.

6er-Friseur-Bedienungsplatz im Industrial Style Friseureinrichtung aus Stahl und Holz

Original Industrial Style

Der Raum bot reichlich Möglichkeiten, das Thema Industrial Style umzusetzen. So wurden zunächst einmal alle Verkleidungen entfernt. Was da zum Vorschein kam, etwa bei den Betonträgern, setzt heute eigenwillige Akzente: eine raue Oberfläche mit wie gewollt wirkenden Abplatzungen.

Die Decke sollte offen bleiben und mit sichtbaren Be- und Entlüftungsrohren Werkstatt-Atmosphäre schaffen. Zugleich strahlt der Salon mit seinem klar strukturieren Aufbau, mit viel Stahl und schlichtem Mobiliar moderne Urbanität aus.

Getränkebar im Friseursalon mit Barhockern Waschbereich und Schneidebereich im Friseursalon durch Steinwand getrennt

Markante Hingucker

Einige wenige markante Hingucker prägen den Charakter der Räumlichkeiten.

Die Fronten von Rezeption, Kaffee- und Farbbar – ein edles Tapetenmuster in Gold und Anthrazit – korrespondieren und schaffen Verbindungen, im Raum, aber auch höchst persönlich.

So kann man beispielsweise mit Blick aufs Labor die Einwirkzeiten miteinander verbringen oder den Spezialisten bei ihrer Arbeit zuzusehen.

Goldene Akzente

Auch andernorts setzen Goldtöne sparsame Akzente: Kleine Lampenschirme in der Nähe des Waschbereichs etwa geben dem schlichten Ambiente Eleganz.

Mal ist es ein dekoratives Messingtablett, mal ein Ablagetischchen und schließlich das Logo, das auf die hohe Dienstleistungsqualität verweist.

Und weil sich Mobiliar, Raumteiler, Regale und Spiegel betont sachlich geben, finden die kleinen Accessoires viel Beachtung, ohne den ruhigen Gesamteindruck zu unterbrechen. Ein weiterer Farbakzent in samtigem Grün erhebt den Wartebereich zur Wohlfühl-Oase.

Rezeption Friseursalon Empfangsbereich mit Beleuchtung Farbbar und Mixecke mit Barhockern im Friseursalon Bedienungsstühle gepolstert mit hydraulischer Pumpe und großen Spiegeln

Diskrete Einblicke

Die gefundenen Räumlichkeiten hält Martina Schmitt für ideal: Die große Fensterfront erlaubt gute Einblicke in den Salon, während die Kundinnen in der Tiefe des Raums Diskretion genießen.

Die Flächenleuchten, eingelassen in die offene Decke, stellen die optimale Ausleuchtung jedes Bereichs sicher. Im Schaufenster zeigt eine Fotowand wechselnde Motive. Salon-seitig hingegen trägt sie das Logo und lädt zum Foto-Shooting ein: um die tollen Farb- und Styling-Looks festzuhalten und via Facebook oder Instagram die Freundinnen zu informieren.

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